Nach Kutsche, Fahrad und Auto nun Boot. Eigentlich wollte der Kapitän mich ja schon um 8Uhr mit dem Langboot abholen, aber durch die erbosten Einwände der drei älteren Herren (Sie müssten mal auspennen! Haha) , kam er erst um 10uhr. Dit war natürlich ooch nich so schlecht, denn morgens ist hier noch ne empfindliche Kühle. Keen Wunder der See liegt uff 900m Höhe und schließlich is ja ooch Winter. ;-)))) Das Geräusch wenn der Bootsmann seinen Riesenmotor startet passt so gar nicht zu der sonst hier herrschenden Ruhe, aber ohne dit Teilt kommt man nur schwerlich uff den nur 2-3m tiefen See vorwärts. Erster Stopp war bei den Fischern. Na die haben vieleicht ne Art zu Fischen hier. Die stehen uff ihrem Einbaum mit eenem Been, in der linken Hand die Reuse und mit dem anderen Hand dit Paddel,was auch noch mit dem rechten Bein gehalten wird und dann so bewegt wird das der Kahn vorwärts fährt. Unglaublich und weltweit wohl einmalig. Durch einen schmalen Kanal (Spreewald) fuhr ick dann nach Indein. Nach dem ick bis jetzt nur Pagoden jesehen habe die top jepflegt waren, standen hier hunderte dem Verfall Preis gegebene Pagoden rum. Die Gegend erinnerte ein wenig an Ta Prohm in Kambodscha. Zurück auf dem See und zu den schwimmenden Gärten. In denen kann man mehrmals im Jahr lecker Früchte ernten. Die Beete schwimmen dabei im seichten Wasser und ick globe allzu oft muss man die ooch nicht gießen. Zum Ende der Tour hielt ick noch im Kloster der springenden Katzen an. Katzen ja, aber jesprungen is da keene. Ok dit war die Kahnfahrt. Morgen gehts ratzi fatzi ans Meer. (oder ooch nich, ihr werdet sehn) unvEU Paul
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