Mittwoch, 30. Januar 2013

Sonne ja

Auch Sonnenschirme. PALMEN da für die Hängematte. Blaues Meer sowieso. Und jeden Abend pünktlich um 18Uhr Sonne weg.
Nachti.

Der Hand Baggage Tag ("heho let's no go...")

Heute sollte es nun etwas schneller vor ran jehen. Watt hatte ick die letzten Tage? Jenau:Kutsche-Drahtesel-Oldmobil-Langboot Ja und heute: Fliega direkt zum Meer in eener Stunde. Geil. HEHO Flughafen: Icke pünklich am "Checkinschalta". Lächelnde Frau: "Sorry der Flug geht ne Stunde später". Kein Problem wir haben Zeit, Bier und Zigaretten. 1h später: Da kommt er einjeflogen. Dann gehts gleich los! 2h später: Huch Bier ist alle. Am Stand gibts Neues. Kein Problem. 3h später: oh es wird Essen gereicht, scheint noch zu dauern. Wird schon. 4h später: watt machen die denn an dem Flieger? Achso es wird noch geschraubt. 41/2h später: Komisch jetzt fallen sogar ein paar Tropfen Regen. Wo kommen die denn her? 43/4h später: eventuell liegts ooch nur am Logo der Fluggesellschaft. Denn !!! SEIT WANN KÖNNEN ELEFANTEN FLIEGEN. (Na jut Dumbo konnte dit) 5h später: der Bierstand is zu. War dies das Zeichen? Scheinbar ja! Denn es geht los. ( Heho, le's go....) So hebe ick doch noch Richtung untergehender Sonne ab und lande wohl behalten am Ngapali Strand im Westen von Birma. Leider is allet duster und ick kann dit Meer nur hören. Aber in den kommenden 7 TAGEN werde ick et bestimmt ooch mal sehen.

"Heute fahrn wir übern See..."

Nach Kutsche, Fahrad und Auto nun Boot. Eigentlich wollte der Kapitän mich ja schon um 8Uhr mit dem Langboot abholen, aber durch die erbosten Einwände der drei älteren Herren (Sie müssten mal auspennen! Haha) , kam er erst um 10uhr. Dit war natürlich ooch nich so schlecht, denn morgens ist hier noch ne empfindliche Kühle. Keen Wunder der See liegt uff 900m Höhe und schließlich is ja ooch Winter. ;-)))) Das Geräusch wenn der Bootsmann seinen Riesenmotor startet passt so gar nicht zu der sonst hier herrschenden Ruhe, aber ohne dit Teilt kommt man nur schwerlich uff den nur 2-3m tiefen See vorwärts. Erster Stopp war bei den Fischern. Na die haben vieleicht ne Art zu Fischen hier. Die stehen uff ihrem Einbaum mit eenem Been, in der linken Hand die Reuse und mit dem anderen Hand dit Paddel,was auch noch mit dem rechten Bein gehalten wird und dann so bewegt wird das der Kahn vorwärts fährt. Unglaublich und weltweit wohl einmalig. Durch einen schmalen Kanal (Spreewald) fuhr ick dann nach Indein. Nach dem ick bis jetzt nur Pagoden jesehen habe die top jepflegt waren, standen hier hunderte dem Verfall Preis gegebene Pagoden rum. Die Gegend erinnerte ein wenig an Ta Prohm in Kambodscha. Zurück auf dem See und zu den schwimmenden Gärten. In denen kann man mehrmals im Jahr lecker Früchte ernten. Die Beete schwimmen dabei im seichten Wasser und ick globe allzu oft muss man die ooch nicht gießen. Zum Ende der Tour hielt ick noch im Kloster der springenden Katzen an. Katzen ja, aber jesprungen is da keene. Ok dit war die Kahnfahrt. Morgen gehts ratzi fatzi ans Meer. (oder ooch nich, ihr werdet sehn) unvEU Paul

Sonntag, 27. Januar 2013

Von Affen und anderen Booten

Nach Kutsche, und Fahrrad waren heute mal een paar mehr Ps anjesagt. Pünktlich um 06:30uhr stand meen Fahrer vor der Anlage, denn es sollte eine lange Tour von Bagan zum Inlesee werden. Nach 2 Stunden jabs erstmal een kleenen Zwischenstopp am Mt. Popa Daung Kalat. Dit ist een 737m hoher Vulkankegel, der schon vor dem Buddismus in Birma der Wohnsitz der Nats (Geister) war. 777 Stufen musste ick hoch und dabei uffpassen, das mir die Affen (die hier zu hunderten rumlauern) nicht zu nahe kommen. Naja besonderet Interesse hat der eene ja ooch nich jehabt. Weiter jings mit dem Oldmobil Richtung Osten. So jetzt mal watt zum Verkehr hier. Hatte ja versprochen dit zu beschreiben. Bis 1970 herrschte hier, wie z.b. in Thailand, Linksverkehr. Aber weil damals irgend son Herrscher ne Eingebung hatte, beschloss er von einem uff dem andern Tach, dass eigentlich Rechtsverkehr die Götter milder stimmt. Also seit dem is Rechtsverkehr. Schade nur das die Autos bis heute aber dit Lenkrad ebenfalls rechts haben. So wird jede Fahrt für den Beifahrer zum unvergesslichen Erlebniss. Gerade bei den engen "Strassen" und vor allem beim Überholen. Also mir hat ne halbe Stunde vorne jereicht, dann bin ick freiwillig wieder nach hinter jegangen. Mit nur 2mal Anschieben bin ick jedenfalls, pünklich nach 10 Stunden, zum Sonnenunter gang am Inlesee anjekommen. Dort wartete schon dit Langboot, welches inna halbe Stunde dit im See liegende Resort ansteuerte. So hier zweemal pennen und dann ab zum Meer.

Fullmoon in Bagan

Dit wars dann mit janüscht machen aber schon. Am 1.Tag durfte ick gleich mal in eenem schunkelnen 1Ps Gefährt Platz nehmen. Jenannt Kutsche. Zum Glück kannte der Kutscher den Weg, sonst kann man echt die Übersicht verlieren bei den ganzen Pagoden die hier auf 40km² verteilt sind. Der arme Gaul musste durch die heiße Savannenlandschaft über Stock und durch märkischen Sand den voll bepackten Karren ziehen, nur weil die feinen Herren nich loofen wollten. Nachdem sich die letzten Buddahs zur Ruhe gelegt hatten und ick mir im Pool den Sand aus dem Fell jewaschen hatte, jings direkt zum grossen Fullmoon Markt. Man war da watt los. Am geilsten war dit handbetriebende Riesenrad. Bis zu 10 Jungs, natürlich in Flipflops, brachten dit riesen Gerät, nur durch Rumkletterei sowat von in Schwung, daß ick an einer Mitfahrt überhaupt kein Interesse mehr hatte. Leider war die Party um 22Uhr schon beendet und die angereisten Birmesen zogen sich in ihre einfachen Unterstände zurück.
Am 2.Tag hatte der Gaul Ruhe vor uns. Zwei Gäule mit Rädern unten dran dienten heute zur Fortbewegung, denn es waren noch nicht alle Pagoden und Buddhas bestaunt worden. Oben uff eener Pagode zu sitzen und das Areal zu bewundern gehört sicherlich zu den Highlights dieser Tour. So noch eine Kurze Story am Rande.
Titel: Mr. Fünf Finger.
Im Laufe der Radtour ging dem Götz doch tatsächlich die Luft raus. Naja  bei dem Gelände und den Rädern war es nicht so sehr überraschend. Kein Problem am Wegesrand nahte Hilfe in Form einer "Werkstatt". Da sahs ein Mann mit mehren schon geflicken Reifen im Schatten und seine Frau fummelte ihm gerade in den Haaren rum. Nüscht wie hin und nach Luft jefragt. Der erste Versuch mit dem wieder uffjepumten Reifen endete nach 50m wieder mit einem Platten. Also doch ein Loch. Nee nee deshalb Mr.5Finger. Dit Hinterrad hatte 5 Löcher, was er mit ausgestreckter Hand und breitem Grinsen kundtat. Der flincke Mechanikus hatte die ooch Ratzfatz jefunden und jeflickt und das alles ohne das Hinterrad aus zubauen. WAHNSINN.
Abends wieder die komplette Programm.
Pool Sonnenuntergang Fete.
Nachti.

Ps. Mit Bilda is hier leider schlecht. Denn dit Intanee ist not soo jut.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Heute, mach ick mal jarnüscht !

Naja janz so wars dann doch nicht. Nach 3 Stunden Schlaf erschallte schon der Weckruf. Pünklich um 5Uhr sahs
ick in der Wartehalle vom National-Airport.
Ja es gibt noch Tickets die handgeschrieben sind. Der Flug in der Proppelermaschiene von Air Mandala war ruhiger als dit Foto ausdrückt. Am Flughafen von Bagan ( der heisst aber anders, fällt mir jetzt aber nicht ein) wurde ick schon erwartet. Mit einem Schild in der Hand (Hello Mr. V.....) begrüsste mich ein freundlicher (habe noch keine andern Menschen hier erlebt!) Mann, der uns, vorbei an den ersten der 2000 Pagoden (Erpelpelle die 22.), direkt in das, von Mr. Bao Bao gebuchte, Resourt fuhr.
Der Rest ist Schweigen .........
Ohne Worte.
So liege ick hier und mache mal janüscht.

Burmesische Rechnung

Damit man nüscht uff schreiben muss wird halt allet watt man so vazehrt uff een anderen Tisch jestellt (falls der eigene nicht mehr reicht). Später braucht man nur dit Leerjut zu zählen und schon weeß man watt zu zahlen is.
Vorher wurden noch "Jesichtsbuch" Feundschaft jeschlossen, nach dem ick wie versprochen, noch am Abend uff der Pagode war.
So in 3 Stunden jehts weiter nach Bagan.unveu Paul

Mittwoch, 23. Januar 2013

The early bird

Es is war geworden. Punkt 5 musste ick aus den Federn.
Und um 6uhr stand ick inna
Shwedagon Pagode und konnte den Pilgern bein Morgengebet zu schauen. Als dann ooch noch die Sonne das ganze hier verbaute Gold zum Glänzen brachte und die hunderten Buddhas dank des Lichtes nochmehr lächelten, konnte ick mir gerade so eene kleene Ententräne verdrücken. Welch ein unvergesslicher Augenblick.
Oh Man. Da bleibt ein schier der Schnabel offen.
So abends gehts nochmal hin. Zum Sonnenuntergang.

Dienstag, 22. Januar 2013

Glücklich

Mehr is heute nicht zu sagen. Obwohl der Tag voller Erlebnisse war. Icke bin so voll von Elektrolyten das ick jetzt einfach nur pennen will. Ausserdem soll ick morgen früh um FÜMFE schon wieder raus. Nachti.

Montag, 21. Januar 2013

Myanmar: Ick bin da !

Ganz entspannt bin ick hin jeflogen. Irgendwie hab ick sowieso den Eindruck, das es hier sehr ruhig weiter gehen wird. Nachdem ick uff dem ruhigen Hauptstadtflughafen (sorry Yangon is seit 2007 nicht mehr Hauptstadt) schon mal ne halbe Mille Kyat erstanden habe und meine Uhr um ne 1/2 Stunde zurück stellen musste, jings mit dem uralt Taxi (zum Verkehr später mehr) direkt ins Hotel welches neben der Shwe Dagon Pagode und der Deutschen Botschaft liegt. Nachdem ick mir die Flügel entstaubt hatte,musste ick ooch schon wieder los in den angrenzenden Park, für den ick natürlich als ForeingerDuck Eintritt berappte. Dafür wurde ick aber mit einem bezauberten Park entschädigt, wo nicht nur ein Ententempel (is in Wirklichkeit ein Restaurant) stand. Sondern wo sich auch abends,im Licht der untergehenden Sonne, junge Liebespaare auf den Bänken oder in ihren Autos treffen, um Händchen zu halten. Ok dit sind die ersten Eindrücke aus Birma.
Morgen mehr.
thwa-mae-naw Paul